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... vom Ich zu mir selbst ist ein sehr weiter Weg, vom Ich zum Wir ist schon ein langer Weg ...
- Gedanken -
Info about time
ein Zeitzeugnis – ein Zeitzeuge
Spricker, wie es Wilhelm Busch genannt hat,
dürres Holz, um Feuer anzumachen.
Dürre Zweige, kurz gebrochen,
etwas dünner oder dicker,
→
diese Zweige heißen Spricker.
_Fragmente 3_
________2014-2015________
________Den Toten ein Lebendes Beispiel________
ein Lebenslaboratorium in der Unendlichkeit ...
Was will Gott von der Welt ?
13.07.015
... eine rein menschliche Betrachtung am Rand
des Universums der Milchstraße...
18.07.015
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Ironie: ... und das Ungeheuerliche geschieht,
die Ameise verändert ihr Bewußtsein
... warum Du nicht ?
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Gartengruß
Es war einmal eine Krähe, die war verwandt mit der Frau Rabe, der allen wohlbekannten Rabenmutter.
Nun, Frau Krähe hatte, wählerisch wie sie war, erst spät ihr Nest vom vergangenen Jahr wieder bewohnt, Eier gelegt und war nun am Brüten. Eigentlich war sie jemand, der sehr gerne flanieren ging und es angenehm empfand, mit den anderen, sozusagen im Dorf, um die Häuser zu ziehen und Beute zu machen; und wenn sie zwischendurch mal nicht flanieren war, saß sie auf dem Nest und beklagte sich lautstark von Morgens bis Abend über alles Unrecht, das auf der Welt war und über das Leid, daß Ihr zugefügt wird und von wegen Liebesgeflüster, na lieb ist der ja, aber der soll mir nur beizeiten wieder unter die Augen kommen, ansonsten war sie nur am Zetern, kaum eine ruhige Minute, Streß pur ...
Und dann, als sie neulichst, also schon vor einiger Zeit, wieder zu ihrem Nest zurückkam vom Flanieren, war die Wohnung sozusagen neu bewohnt. Die beiden Falken von gegenüber hatten ausgeräumt, ein kleines Kunstwerk geschaffen und das letzte Ei mit darauf aufgeklebten, frisch geschlüpften Krähenkopf aus dem Nest geworfen.
Die Frau Falke von gegenüber hatte schon im letzten Jahr ein Auge auf das hohe, alteingesessene Nest in der Tanne gehabt und eben, als es gerade paßte, umgezogen
Zunächst war Frau Krähe doch etwas verblüffte, dann aufgebracht und eigentlich war es gar nicht so unangenehm wieder viel freie Zeit zum Jagen zu haben und zum Vergnügen. Manchmal kam sie mit dreißig Krähen vorbei und dann waren zwanzig bemüht, den Falken vom Nest fortzulocken und Frau Krähe und die anderen versuchten während dessen den anderen Falken, den Brüter, vom Nest aufzuscheuchen, wie das eben so die Art ist, um kleinere Leckerbissen zu erjagen, wenn die kleinen aufgeregte Vögel vom Nest aufsteigen.
Wenn das gelungen war, konnte sich der so Gesättigte wieder zurück zum eigenen Nest begeben oder sich mit den anderen weiter um das Fortlocken vom Nest kümmern, wie das eben so ist und Frau Krähe hat nun für dieses Jahr viel zu tun und viel Zeit zum Jagen...
Beute machen, wie das immer auch im Dorf der Fall und die Sitte ist und nicht nur in der Stadt...
08.06.015
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... ich will verstehen
... und wenn Andere so verstehen wie ich
ist das Heimatgefühl ... ein Heimatgefühl.
Hannah Arendt 1965
... und jetzt?
... die Wahrheit
ist das höchste
menschliche Gut,
das, was man so gerne zerstören tut.
18.05.015
... weil Sie diese Wahrheit nicht verstehen
und es doch erstreben, so zu sein ... wahr zu sein.
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Erläuterungen:
... wenn es angeboren wäre und es nicht erst erlernt werden muß,
das Geistige zerstören zu können,
das Geistige des Menschen bei lebendigem Leibe
ganz sanft und einfach zu zerstören,
Menschen würden nicht aufhören es zu tun beim Anderen.
... sie würden die Wahrheit zerstören, um dem Zwiespalt
zwischen Gut und Böse zu entgehen,
... sie würden die Wahrheit zerstören in der Wirklichkeit der Menschenwelt und nicht aufhören es immer zu tun...
07.06.015
... ich glaube, wenn sie wüßten wie das geht ...
aber da hat der Liebe Gott einen Riegel vorgeschoben
• Liebe und Erkenntnis
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Schäfermeister Anton
geboren 20.Januar 1942 - begraben 20.Januar 2015
Abschiedsgespräch am Grab über 'Atta Thu In Himinam'
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... einer von den ganz Ruhigen
die da Draußen im Sonnenlicht tanzen.
04.01.015
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... vorbei an den Toten und Verstümmelten,
den Heulenden und den Entsetzten
- zurück wie ein Kind
12.12.014
zurück aus der Verbotenen Zone Lettland
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Der Poet 1960 — 1991
Schernikau - ein Poet ....
früh verstorben, Aids macht keinen Unterschied...
13.02.2015
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... Wahrheit wird zumeist als störend empfunden,
ist sie doch mit Wirklichkeit verbunden.
10.08.2014
Zusatz: ... und erlöse uns von dem Bösen (von dem bösen Mann, der uns hindern will,) Böses zu sein?
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Der Kosmos ergießt sich
in den Ozean
... und der Ozean brandet
in den Kosmos ...
13.06.014
... das ist schön
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Hard Streetfighting – Struggle for life
Tod und Leben
sterben – werden
gewesen – sein
Leben-lernen leben
01.01.014
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Gewissen wächst langsam,
Gewissen wächst nicht so einfach nach, es ist unersätzlich der Verlust.
zu Liedern der Hoffnung - HOMS - 24.02.014
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.... aber wen interessiert noch die Kulturelle-Bewußtheit eines Kontinents ...
04.03.014
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... vor mir liegt die Unendlichkeit — schön wenn man sich darauf vorbereiten kann —
... in der Unendlichkeit gibt es keine Zeit dafür
14.04.014
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Körperleute die Menschen spielen
... aus Menschen werden Leute, Leute die Mensch-Sein wollen, werden Körperleute die Menschen spielen.
Menschen werden geboren und erwachsen zu Leuten und wollen Mensch sein
und die Vielen spielen Menschen ganz und gar als Körper-Leute ...
... als Menschen geboren, erwachsen zu Leuten, werden die Vielen zu Körper-Leuten.
25.07.014
...und wenn es gut war, zu Spiegelformen des Lebens
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Ballspiel der Maya - Weltmeisterschaft 2014
Sieger dürfen sterben
auf dem Höhepunkt ritueller Vollkommenheit
... was für ein Fest
im Gedenken an Victor Jara
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... schon 650 Jahre sind eine lange Zeit -
aber die Zweieinhalb Jahrtausende des Europäische Bewußtsein ist ein kurzer Moment im Dasein des Denken
... und nur ein Bruchteil einer Sekunde im Globalen Denken
... ein Geschehen im Kosmos
... ein Gedachtes von Sternenguckern über Sternenmärchen nachgedacht.
9.10.2012
und weiter:
Es könnte eine Sprache geben, die alle Menschen verstehen, auch wenn sie selbst nicht gesprochen wird.
In dieser Sprache, in ihr gibt es kein ’Gehorsam’ und ’Befehlen’,
dies sind Worte aus der Krankheit des Menschengeschlechtes, der des Menschen in seinem Willen zur Macht.
... und wie, wenn nicht nur Menschenwesen, der Menschen Wesen, diese Sprache versteht, unausweichlich und direkt,
sondern Alles, alle Wesen und Das, was Wesenhaft ist ...
eine Sprache die keiner spricht und doch jeder und jedes versteht, ein Leben lang ... ?
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... in aller Eile dauert es noch eine Weile ...
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Das Leben ist ein Traum.
... vom Ich zu mir ist ein weiter Weg, schon der Weg zum Du ist ein langer Weg.
... und dann, dann wird man gekreuzigt, erschlagen und abgewürgt
(zumeist zuerst im Gespräch, dann in der Tat)
... nicht das Leben – das Sein – und der Tod sind ein Traum,
nur ein Menschenleben zu sein, das ist ein Traum ...
... das, was bleibt, ist die Natürliche-Substanz des Dasein ...
ach ja, der Menschheit Traum wurde für die anderen Wesen zum Alptraum
Tand, Tand ist Alles von Menschenhand Macbeth-Shakespeare
... and touched them with the perfect body of his mind 13.01.014
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